Hallo, ich bin Lucinde!

Ich bin gebürtige Stuttgarterin und lebe nach einigen Jahren in Spanien, England, den USA und Japan auch wieder dort. Als freie Autorin arbeite ich für verschiedene Publikumsverlage, wie beispielsweise Penguin Verlag oder als Lucia Sperling für Droemer Knaur. Außerdem habe ich seit 2018 eine eigene Kolumne in der  „DONNA“, einem Frauenmagazin.

Eigentlich habe ich Kommunikations-Design und Bildhauerei studiert. Wobei:  wann war „eigentlich“ schon mal ein Hinderungsgrund für irgendwas? Ich habe jedenfalls schon immer gern geschrieben –  wurde 2009 zunächst von der „MYSELF“ dank eines Leserbriefes entdeckt und dann durch meinen Japan-Blog auch von EdenBooks, die mein Buchdebüt „Hallo Japan“ draus gemacht haben.

Der Rest ist Glück, Durchhaltevermögen, Spaß am Schreiben und zur richtigen Zeit die richtigen Kontakte … Knapp dreißig Bücher und immerhin zwei Bestseller später kann ich es oft immer noch nicht glauben.

Außerdem bin ich übrigens noch Heilpraktikerin und systemischer Coach, habe lang eine eigene Praxis gehabt und viele Menschen begleitet. Persönlichkeitsentwicklung, innerer Wachstum, Lebensfreude und individuelle Sinnsuche liegen mir am Herzen, weshalb ich meine Schreibworkshops und die vielen Möglichkeiten, die sich für meine Teilnehmer*innen dadurch ergeben, so sehr liebe. Überhaupt Menschen: Sie zu begeistern, für meine, aber auch für ihre eigenen Geschichten, ist meine größte Freude und Networking in welcher Form auch immer mein Lieblingstool. Oh, und ich habe drei Töchter und einen Sohn, auf die ich alle superstolz bin – und manchmal spüre ich sogar, dass es andersrum genauso ist.

Was vor mir liegt? Schreibworkshops, Buchpremieren, Bühnen, Bücher, Unvorhergesehenes, Planbares, Lesungen, kurz: Abenteuer in jeder Hinsicht, auf die ich mich schon jetzt sehr freue – und falls wir uns dabei irgendwo begegnen, schon jetzt auch auf dich! Alles Liebe, deine Lucinde

Was ich alles schreibe

Ich würde sagen: Alles.

Naja. Beinahe alles. Fantasy, Sience Fiction, Dystopien schreibe ich schon mal nicht. Es passt nicht so richtig zu dem, was ich gerne lese. Und außerdem glaube ich, könnte ich das gar nicht schreiben. Diese Bücher mit ihren tausend Seiten, eigenen Wesen und Millionen Erzählsträngen beeindrucken mich zutiefst, aber sie überfordern mich auch manchmal ein bisschen. Wenn ich darüber nachdenke, was für ein Universum Tolkien mit seinem „Herr der Ringe“ geschaffen hat, möchte ich vor Ehrfurcht erstarren. Blutrünstige Morde, Gewalt und co … alles nichts für meine Energie. Auch das von einer Verlagskollegin so wundervoll betitelte Genre „nackt und zerhackt“ ist eher nicht so meins. (Um genau zu sein: GAR NICHT!). Ich mag es freundlich. Hoffnungsvoll. Stark. Nachdenklich. Emotional. Lustig. Eventuell ein wenig skurril und vor allem authentisch. Lebensecht. Nah.

Subtile Spannung, ein paar Thrillerlelemente, Humor und einen klitzekleinen kinky Hauch von Erotik mag ich auch. Sehr sogar. Ich finde jede Form von Synergien, gemeinsame (Schreib-)projekte mit Autorenkolleginnen und Kollegen toll und jede Kolumne, jeder Text, jede Glosse ist eine Bereicherung für mich. Ideen für Serien, Podcasts, Filme oder auch Theaterstücke  zu entwickeln, finde ich großartig, schon allein, weil ich oft in Dialogen denke und meine Protagonisten (oder auch Charaktere) auf irgendeine Art und Weise meist  gerne kommunizieren. Von wem sie das wohl haben?

Überhaupt liebe ich eben nun mal Netzwerke, Kooperationen und den Zusammenschluss von kreativen Köpfen und bin, wenn es meine Zeit zulässt, für gemeinsame Projekte meist sehr leicht zu überreden.

Und sonst? Habe ich eine sehr große Postkartensammlung, viele Buntstifte und Scrabble. Sagen wir so: Wenn Worte beteiligt sind, bin ich dabei!

Bücher

Dass es so viele geworden sind, kann ich, wie gesagt, selbst oft nicht glauben. Um ehrlich zu sein, konnte ich mir sehr lange noch nicht einmal vorstellen, dass es überhaupt eines Tages eines geben wird. Schreiben wollte ich aber schon immer. Vor allem dieses eine Buch: „In Liebe, deine Paula“ ist die Geschichte meiner Großmutter, die mit 18 von Gablenberg, einem Vorort von Stuttgart, nach New York aufbrach, um dort Kindermädchen bei der Familie Rockefeller zu werden. Der Krieg und einige Intrigen haben nicht nur Paula, sondern auch meine Gespräche mit ihr geprägt. Und ich wusste, eines Tages würde ich alles aufschreiben. Bis es wirklich geschah, vergingen beinahe dreißig Jahre und vermutlich hätte ich es doch irgendwann aufgegeben, wenn ich nicht kurz nach ihrem Tod einen Koffer mit alten Briefen gefunden hätte …

Übrigens: Immer, wenn ich einen Roman oder ein unterhaltendes Sachbuch abgeschlossen habe, bin ich mir sicher, dass ich nie wieder eines schreiben werde. Schließlich ist ja dann auch erstmal alles erzählt. Das hält allerdings nie lange. Ich muss nur U-Bahn fahren, am Meer liegen oder in den Nachthimmel sehen und zack: da ist die nächste Idee für das nächste Buch, das ich unbedingt schreiben will, aber dann fällt mir wirklich bestimmt nichts mehr ein. Obwohl das schade wäre. Weil, was mache ich dann mit den ganzen Ideen?

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